Mit
dem Bewerbungsschreiben nimmt man die erste Hürde für den zukünftigen
Job oder die Ausbildung. Damit dabei keine gravierenden Fehler
passieren, nahmen am 28.04.2011 Schülerinnen und Schüler der Klasse F09
an einem Training der Firma Hellmann Worldwide Logistics teil. Die 19
Absolventen des Bildungsganges Wirtschaftsassistenten, Fachrichtung
Fremdsprachen, werden im Sommer die Schule verlassen und wollen im
Berufsleben Fuß fassen. Hinsichtlich einer adäquaten Bewerbung konnten
sie sich bei der Veranstaltung hilfreiche Tipps und Tricks holen.
Die
familiengeführte Spedition mit ihrem Standort in Bremen hat seit Jahren
eine gewinnbringende Kooperation mit dem Schulzentrum SII Utbremen.
Thomas Wilkens, seit fünf Jahren Personalreferent, leitete mit
Unterstützung von Jessica Gulau, die zurzeit ihr Praxissemester im
Rahmen eines Studiums an der Hochschule Bremen bei Hellmann absolviert,
das Training. „Wir möchten eine lockere Veranstaltung, eine aktive
Beteiligung und offene Gespräche“, forderte er die jungen Berufsstarter
auf.
Zu
Beginn wurde eine Vorstellungsrunde, wie sie auch bei Assessment-Centern
auftritt, simuliert. „Obwohl man die Klasse kennt, ist man trotzdem
nervös und vergisst, was man sagen wollte“, findet Schülerin Bridget
Nsiah. Nachdem die Gruppe einige Informationen zum Unternehmen erhalten
hatten, konnten sie sich bei einem kleinen Frühstück stärken. Bei der
anschließenden Gruppenarbeit wurden Flipcharts zum Aufbau der Bewerbung,
Anschreiben, Lebenslauf und Zeugnissen von den Schülern erstellt. Im
Anschluss stellte Thomas Wilkens die Sicht eines Unternehmens zu den
herausgearbeiteten Aspekten dar. „Bei euch merkt man die gute
Vorbereitung durch den Unterricht“, stellte der Betreuer von 280
Mitarbeitern und Personalarbeiter fest.
Besonders
interessant für die Klasse F09 waren die individuellen Feedbacks zu den
zuvor eingereichten Bewerbungsmappen. Dabei nahmen die Verantwortlichen
die für das Bewerbungsmanagement übliche ABC-Kategorisierung zur
Beurteilung eines jeden Schülers vor. Neben der Formulierung des
Anschreibens und der Noten waren auch stilistische Aspekte wie Foto und
Deckblattgestaltung ein Thema.
„Es war gut, solche Tipps von einem Unternehmen zu hören zu bekommen“, stellt Caroline Sokolowski am Ende der Veranstaltung fest, denn die Erfahrung des Personalreferenten würden ernster genommen, als die Aussagen der Lehrer. Und Mariam Mukhtarzada weiß nach dem Bewerbertraining, „was ich in Zukunft anders machen werde“.
„Es war gut, solche Tipps von einem Unternehmen zu hören zu bekommen“, stellt Caroline Sokolowski am Ende der Veranstaltung fest, denn die Erfahrung des Personalreferenten würden ernster genommen, als die Aussagen der Lehrer. Und Mariam Mukhtarzada weiß nach dem Bewerbertraining, „was ich in Zukunft anders machen werde“.
19.05.2011, Anika Bokelmann (F09)
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